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Izutsu Toshihiko - wissenschaftlicher Islamforscher in politisch geladenen Zeiten
Wissenschaftler
Izutsu Toshihiko 井筒俊彦 (1914–1993) wurde am 04.05.1914 in Tôkyô geboren. Er war ein japanischer interdisziplinärer Religionsforscher und Literaturwissenschaftler und die erste Person, die den Koran aus seinem arabischen Original in das Japanische übersetzte. Für diese ist er ebenso bekannt wie für seine Beiträge zur vergleichenden Religionswissenschaft und Islamforschung.
Familie
Izutsu Toshihiko wurde in Yotsuya, Tôkyô, in eine buddhistische Familie geboren. Sein Vater praktizierte Zen-Buddhismus und interessierte sich für Kalligraphie. Zudem verfolgte sein Vater einige ungewöhnliche und strikte Erziehungsmethoden gegenüber seinem Sohn. Er zwang Izutsu unter anderem dazu, buddhistische Klassiker auf Chinesisch zu lesen oder zazen 座禅 (Sitzmeditation) zu praktizieren, welche Rituale wie etwa das stundenlange Anstarren eines Papiers umfasste.
In seinen jungen Jahren interessierte sich Izutsu für Literatur und hatte durch die religiöse Ausrichtung seiner Mittelschule - der Aoyama Gakuin Mittelschule - nicht nur mit dem Buddhismus, sondern auch mit dem Christentum Kontakt. In dieser Zeit entwickelte sich sein Interesse an westlicher Literatur und Kultur als Antwort auf die östlich geprägte Kultur seiner Familie.
Nach eigener Aussage lehnte Izutsu die Erziehungsmethoden seines Vaters ab. Er beschrieb rückblickend, sie seien voller Unstimmigkeiten und Eigenartigkeiten gewesen. Jedoch zeichnet sich ihr Einfluss zweifellos in seiner weiteren Arbeit ab. Viele Methoden und Konzepte, die sich Izutsu zeitlebens erarbeitete, reflektieren seine Erziehung, sei es sein Interesse am Mystizismus oder seine semantischen Analysemethoden.
Akademischer Werdegang
Izutsu studierte an der Keiô Universität in Tôkyô zunächst an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität, wechselte jedoch in die philologische Fakultät, um unter Nishiwaki Junzaburô 西脇順三郎 (1894-1982), einem an der Keiô-Universität lehrenden Professor, Poeten, Literaturkritiker und Idol Izutsus, Kurse zu belegen.
Während seiner Zeit an der Keiô Universität erlernte er verschiedene Sprachen (darunter Englisch, Französisch, Deutsch, Arabisch, Griechisch, Latein und Russisch) und widmete sich zunächst linguistischen, literarischen und kulturellen Studien. Nach seinem Abschluss blieb er als Assistent Nishiwakis an der Universität. Nebenbei lehrte er verschiedene philologische Kurse (u.a. russische Literatur). In dieser Zeit wendete sich Izutsu zum ersten Mal Studien des Islams zu. 1954 wurde Izutsu selbst Professor an der Keiô Universität und übernahm den sprachwissenschaftlichen Einführungskurs, den zuvor Nishiwaki geleitet hatte. Sein Kurs erfreute sich großer Beliebtheit unter den Studierenden.
1959 unternahm Izutsu seine erste Studienreise ins Ausland und bereiste u.a. Ägypten, Deutschland, Frankreich, den Libanon und Kanada. Japanische Forschende im philologischen Bereich besuchten für gewöhnlich schon früher andere Länder in Form von Auslandsstudienjahren, um dort zu lernen und das dort Gelernte zurück nach Japan mitzunehmen. Dass Izutsu erst nach seiner Ernennung zum Professur und nach seinem akademischen Erfolg eine Reise in andere Länder antrat, sich demnach also all sein Wissen und seine Sprachkenntnisse in Japan angeeignet hatte, ist höchst ungewöhnlich.
Durch die Reise war Izutsu in der Lage, Verbindungen mit der McGill Universität in Montreal, Kanada zu knüpfen. Dort lehrte und forschte Izutsu von 1961 an als Gastprofessor, um 1969 schließlich vollständig nach Montreal zu wechseln. Seine Verbindungen zur Keiô Universität brach er größtenteils ab. In den 1970er Jahren dozierte er zusätzlich jedes Jahr für mehrere Monate an der Imperialen Iranischen Akademie für Philosophie in Teheran.
Arbeit, Thesen und Einfluss Izutsus
Izutsus akademische Arbeit
Obwohl Izutsu Toshihiko gegen den Strom seiner Zeit erst spät Erfahrung im Ausland sammelte, veröffentlichte er schon zu Beginn seiner akademischen Laufbahn und vor seinen Auslandsaufenthalten seine wichtigsten Werke oft in englischer Sprache. Dies heißt jedoch nicht, dass er zu dieser Zeit gar keine Werke in japanischer Sprache verfasste. Sein erstes Buch, Arabia shisôshi アラビア思想史 (Geschichte arabischen Denkens) wurde 1941 auf Japanisch veröffentlicht. Geschrieben hatte es Izutsu in seinen Zwanzigern. Andere japanische Werke in seinen jungen Jahren umfassen Mahometto マホメット (Mohammed, 1952) sowie Werke, die sich nicht mit arabischer Kultur oder Sprache beschäftigen, wie z.B. Shinpi tetsugaku. Girishia no bu 神秘哲学。ギリシアの部 (Mysthische Philosophie. Band Griechenland, 1949) und Roshiateki ningen. Kindai roshia bungakushi ロシア的人間。近代ロシア文学史 (Der Mensch aus russischer Sicht. Geschichte gegenwärtiger russischer Literatur, 1953).
Seine auf Englisch veröffentlichten Bücher The Structure of the Ethical Terms in the Koran. A Study in Semantics (1959) und God and Man in the Koran. Semantics of the Koranic Weltanschauung (1964) waren von großer Bedeutung in der Welt der Koranstudien. 1966 bis 1967 veröffentlichte er sein Buch A Comparative Study of the Key Philosophical Concepts in Sufism and Taoism. Mit dem Vergleich zwischen Sufismus und Taoismus und zwischen einigen Schlüsselpersonen der beiden Glaubensausrichtungen zeichnete sich schon früh die Konstruktion einer „orientalischen“ Metaphilosophie in der Arbeit Izutsus ab.
Nachdem Izutsu 1979 aus dem Iran nach Japan zurückkehrte, begann er erneut, Bücher auf Japanisch zu verfassen sowie einige Werke zu übersetzen. Unter den verfassten Büchern gab es solche, die sich mit dem Islam beschäftigen (Isurâmu tetsugaku no genzô イスラーム哲学の原像 (Das Urbild islamischer Philosophie, 1980); Isurâmu bunka. Kono kontei ni aru mono イスラーム文化。この根底にあるもの (Islamische Kultur. Was ihr zugrunde liegt, 1981); Kôran wo yomu コーランを読む (Den Koran lesen, 1983)). Seine letzten beiden Werke, Ishiki to honshitsu. Seishinteki tôyô wo motomete 意識と本質。精神的東洋を索めて (Bewusstsein und Wesen. Untersuchung des spirituellen Orients, 1983) und Imi no fukami he. Tôyô tetsugaku no sui'i 意味の深みへ。東洋哲学の推移 (In die Tiefen von Bedeutung. Entwicklung einer Orientalischen Philosophie, 1985), beschäftigen sich nicht mit dem Islam, sondern konstruierten die auf verschiedenen „orientalischen“ Philosophien basierende Metaphilosophie. Mit seiner Rückkehr nach Japan schien Izutsu nicht zur japanischen Sprache, sondern auch zum Buddhismus sowie anderen nicht-islamischen asiatischen Religionen und Philosophien zurückgekehrt zu sein. Die „Orientalische Philosophie“ entwickelte er in dieser Zeit nach seiner Rückkehr weiter und machte sie zu seinem Hauptforschungsprojekt der späteren Jahre.
Izutsus Verhältnis zu Religion
Izutsus Umgang mit Religion war weniger von eigenem religiösen Glauben als vielmehr von einem philosophischen Interesse geprägt. Dies ist insofern verwunderlich, als gerade Izutsus Arbeiten über den Koran in der muslimischen Welt nicht nur Anklang fanden, sondern auch als „bahnbrechend“ galten und bis heute gelten.
Über den Islam schrieb Izutsu:
„The first thing to remark about the Islamic concept of Revelation at this earliest stage is that it is primarily and preeminently, if not exclusively, linguistic in nature; it is, before anything else, a concept working within the field of language and speech. […] [W]e must also admit that in Islam Revelation means that God spoke, that He revealed Himself through language, and that through human language.“ (IZUTSU 1962, S. 123)
Während westliche Islamforschung den Islam vor allem in seinem historischen Kontext betrachtet, ist muslimische Islamforschung vor allem durch den Versuch des „Verstehens“ des Korans geprägt. Einzelne Abschnitte des Korans werden Vers für Vers analysiert, um so Erkenntnisse herauszuarbeiten und zu gewinnen.
Izutsu verfolgte sowohl in seinen Islamstudien als auch in seinen weiteren Studien einen semantischen Ansatz, mit dem er verschiedene Texte analysierte. Er arbeitete strikt werkimmanent und nah am Text orientiert. Anhand der Semantik einzelner Teile eines Texts, die er ohne Hinzunahme jeglichen anderen Kontextwissens genauer betrachtete, versuchte er eine allgemeine philosophische Weltanschauung des Texts herauszuarbeiten. Dies tat er sowohl in seiner Analyse des Korans als auch in anderen Fällen, z.B. bei der Analyse der Texte des Gelehrten Ibn 'Arabî (1165-1240), aber auch bezogen auf andere Religionen. Es ist nicht schwer nachzuvollziehen, wie dieses Verfahren in der koranorientierten muslimischen Islamforschung Anklang finden konnte, da es trotz der nicht-muslimischen Natur Izutsus mehr Ähnlichkeit zur muslimischen als zur westlichen Islamforschung aufwies.
Es ist gut möglich, dass Izutsus Erinnerungen an die Erziehung seines Vaters - wenn auch negativ und von ihm in seinem weiteren Leben abgelehnt - einen Einfluss auf seine Analysemethoden hatten. So reflektierte Izutsu einmal, wie sein Vater ihn dazu zwang, das japanische Zeichen kokoro 心 (Herz) immer und immer wieder groß niederzuschreiben und das Papier daraufhin für eine gewisse Zeitspanne anzustarren. Er sagte ihm, dass man das Papier für 24 Stunden betrachten solle. In dieser Zeit sollte die dem Zeichen inneliegende Bedeutung verinnerlicht werden. Sobald dies geschehen war, sollte das Zeichen vor dem inneren Auge gelöscht und mit diesem Löschvorgang einhergehend das Papier ebenso vernichtet werden, damit nur noch die verinnerlichte Bedeutung übrig bleibe. Auch wenn Izutsu selbst solche Erfahrungen sehr negativ erlebte, kann doch eine gewisse Ähnlichkeit zu seinen eigenen Methoden, die sich mit der Dekonstruktion der Semantik eines Texts beschäftigen, nicht von der Hand gewiesen werden. So konzentrierte auch Izutsu sich zeitlebens am semantischen Wort und versuchte, aus diesem eine größere, abstrakte Bedeutung herauszutrennen.
Übersetzung des Korans
Im Gegensatz zu einem Großteil der islamwissenschaflichen Arbeit Izutsus hatte seine Übersetzung des Korans verhältnismäßig wenig mit der internationalen Islamforschung zu tun, da sie als japanische Übersetzung des Korans nur für einen begrenzten Leserkreis zugänglich war. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von Izutsus Koranübersetzung war die Auswahl an Koranübersetzungen in Japan noch sehr gering. Es hatte schon einige Versuche zur Übersetzung gegeben, darunter einige vollständige Ausgaben. Jedoch hatte niemand zuvor eine vollständige Übersetzung des arabischen Originaltexts angefertigt. Materialien zur Islamforschung gab es im Allgemeinen in Japan nur wenige und auch Möglichkeiten zum Arabisch-Spracherwerb waren spärlich.
Izutsu war somit der Erste, der eine direkte Übersetzung bewerkstelligte. Als solche wird sie bis heute für ihre sprachliche Präzision gelobt. Seine Übersetzung blieb jedoch keineswegs ohne Kritik. Izutsu wählte bei seiner Übersetzung einen für seine Zeit recht unkonventionellen Ansatz. Er machte bewusst von Alltagssprache (kôgo 口語) und nicht-religiöser Sprache Gebrauch anstatt von der üblichen religiös geladenen Schriftsprache (bungo 文語). Für viele religiöse Begriffe wählte er nicht das (oft christlich geprägte) religiöse Äquivalent, das sich in den meisten Übersetzungen etabliert hatte, sondern u. a. juristische oder berufssprachliche Begriffe.
Islamforschung und das Verhältnis zur Panasien-Bewegung
Am Ende des Pazifischen Kriegs war Izutsu mit etwa 31 Jahren noch recht jung. Die Kriegsjahre hatte er vornehmlich mit seinem Studium und akademischer Arbeit verbracht. Eine eindeutige Position Izutsus zur Kriegszeit in Japan kann aus seinem Lebenslauf kaum herausgearbeitet werden. Durch seine Verbindung zum Islam, welcher in Japan zu jener Zeit nur in Verbindung mit der Panasien-Bewegung größere Aufmerksamkeit gewonnen hatte und für die Idee eines geeinten Asiens in hohem Maße instrumentalisiert wurde, ist Izutsus Rolle während der Kriegszeit jedoch nicht unerheblich.
Der Islam begann im Gegensatz zum Christentum erst nach der Meiji-Restauration in Japan Wurzeln zu schlagen und hatte keine lange Geschichte in Japan. Zum Islam konvertierte Japaner waren ideologisch oft Anhänger der Panasien-Bewegung und verfolgten mit ihrer Konversion auch japanisch-nationalistische Interessen. Durch die Inszenierung des Islams als Gegenmodell zum Christentum sollte so die Idee eines geeinten Asiens gegen den kapitalistischen und christlichen Westen untermauert werden, auch wenn der Islam als abrahamitische Religion aus japanischer Sicht große Ähnlichkeit zum Christentum aufweist. Bei einigen der ersten Konvertiten handelte es sich um Personen des Militärs, deren Handlungen eindeutig politisch motiviert waren. Viele von ihnen legten die Religion im Laufe ihres Lebens wieder ab. Trotz des Einsatzes des Islams für nationalistische Interessen legten einige Wissenschaftler und Konvertiten ein aufrichtiges Interesse an den Tag. So schloss sich Interesse an der Religion und politische Motivation wie in dem Fall von Ôkawa Shûmei nicht unbedingt gegenseitig aus. Mit der engen Verbindung des Islams zu nationalistischen und panasiatischen Interessen wuchs in den 1930er Jahren auch die Unterstützung seitens der japanischen Regierung. So wurde z.B. die bekannteste Moschee Japans, die Tôkyô Camii (Tôkyô Jâmii 東京ジャーミイ), von der japanischen Regierung finanziert.
Izutsu unterscheidet sich in seiner politisch-neutralen Haltung grundsätzlich von den meisten Islaminteressierten seiner Zeit. Weder konvertierte er zum Islam noch sprach er sich als Anhänger der Panasienbewegung aus. Auch in seiner wissenschaftlichen Arbeit zeichnete sich keine politische Position fest ab. Selbst seine „Orientalische Philosophie“ war in ihrer Thematisierung von religiösen Philosophien nicht mit anderen Arbeiten ähnlicher Natur gleichzustellen oder zu vergleichen. Nichtsdestrotrotz muss festgehalten werden, dass die „Orientalische Philosophie“ in ihrer Idee der Herausarbeitung „orientalischer“ (also panasiatischer) Gemeinsamkeiten dem allgemeinen Zeitgeist entsprach und entgegenkam. Durch die feste Verbindung zwischen Islamstudien und der Panasien-Bewegung waren die akademischen Kreise, in denen Izutsu sich bewegte, folglich mit politisch motivierten Islamforschern durchsetzt.
Auch wenn sich in Izutsus Arbeit kein eigenes Engagement in politische Richtung feststellen lässt, so lässt sich trotzdem eine allgemeine Neutralität und der Wille zur gegenseitigen wissenschaftlichen Unterstützung festmachen. 1993 betonte Izutsu kurz vor dem Ende seines Lebens und fast fünfzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs Ôkawas Shûmeis aufrichtiges Interesse am Islam positiv, da sich dessen Begeisterung aus eigenem Antrieb entwickelt hatte.
Ebenso wie seine wissenschaftlich-kollegiale Haltung zu anderen politisch motivierten Islamforschenden seiner Zeit kann Izutsus islamwissenschaftliche Arbeit wohl im Allgemeinen als ein Beitrag zur Panasien-Bewegung gesehen werden. Gerade Izutsus Übersetzung des Korans, welche als Einzelwerk keine politische Komponente hat, war im historischen Kontext durch ihren wichtigen Beitrag zur japanischen Islamforschung und wegen des dadurch erleichterten Zugangs zum Islam auch für die Panasien-Bewegung von großer Bedeutung.
Eine der wenigen direkten Kommentare Izutsus bezüglich des Zweiten Weltkriegs wird von POURJAVADY 2016 beschrieben. Als sich Izutsu 1979 im Iran befand und die Iranische Evolution begann, hatte diese laut POURJAVADY einen großen Effekt auf Izutsu. Während Izutsu in Teheran gestrandet auf seinen Flug wartete, hatte er Angst, das Haus zu verlassen und soll abends auf POURJAVADYs Besuch gewartet haben. Pourjavady schrieb:
„ 'This is going to change everything', he used to say. One day he talked about his memories of the war in Japan and how it changed everything. He said he can never forget when they were throwing bombs on the streets of Tokyo. […] I remember one day he said: 'They will throw bombs at you.' “ (POURJAVADY 2016, S. 63)
Izutsus Interesse am Islam, an einer „orientalischen“ Philosophie wie auch seine Sympathie zu anderen Islamforschenden seiner Zeit ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eher durch seine buddhistisch-religiöse Erziehung sowie durch ein allgemeines wissenschaftliches Interesse an akademisch anspruchsvollen Themen zu erklären als durch eine politische Ideologie. Seine Position gegenüber dem Zweiten Weltkrieg sowie die Frage seines Beitrags zur Panasien-Bewegung und damit Mitverantwortung an den Geschehnissen des Kriegs ist jedoch eine ambivalente.
Literatur
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- IKEUCHI, Satoshi 池内恵: „Izutsu Toshihiko no shuyô chosaku ni miru nihonteki isurâmu rikai 井筒俊彦の主要著作に見る日本的イスラーム理解“. In: Nihon kenkyû 日本研究, Bd. 36 (2007), S. 109–120.
- IZUTSU, Toshihiko: „Revelation as a linguistic concept in Islam“. In: Journal of the Japanese Society of Medieval Philosophy, Bd. 5 (1962), S. 122–167.
- KRÄMER, Hans Martin: „Pan-Asianism's Religious Undercurrents: The Reception of Islam and Translation of the Qur'ān in Twentieth-Century Japan. The Reception of Islam and Translation of the Qur'ān in Twentieth-Century Japan“. In: Journal of Asian Studies, Bd. 73 Nr. 3 (2014), S. 619–640.
- MISAWA, Nobuo: „Shintoism and Islam in Interwar Japan“. In: Orient, Bd. 46 Nr. 0 (2011), S. 119–139.
- NAKAMURA, Kojiro: „The Significance of Toshihiko Izutsu’s Legacy for Comparative Religion“. In: Intellectual Discourse, Bd. 17, Nr. 2 (2009).
- POURJAVADY, Nasrollah: „Izutsu's Interest in Iranian Mystical Philosophy“. In: Kokusai Tetsugaku Kenkyû , Nr. 7 (2016), S. 58–67.
- SOLIHU, Abdul Kabir Hussain: „Semantics of the Qur’anic Weltanschauung“. In: AJIS, Bd. 26, Nr. 4 (2009), S. 1–23.
- TAKESHITA, Masataka: „Japanese works of Toshihiko Izutsu with special reference to reading the Koran“. In: AJAMES, Bd. 2 (1987), S. 491–503.
- TAKESHITA, Masataka 竹下正孝: „Isuramu gakusha toshite no Izusu Toshihiko イスラム学者としての井筒俊彦“. In: Kokusai Tetsugaku Kenkyû 国際哲学研究, Nr. 7 (2016), S. 82–85.
- „Toshihiko Izutsu. The Genius That Bridged East & West“, aufrufbar unter: https://www.keio.ac.jp/en/keio-times/features/2021/4/ (letzter Zugriff am 06.05.2022).
- UENO, Toshiya: „Deleuze and Guattari and Buddhism. Toward Spiritual Anarchism through Reading Toshihiko Izutsu“. In: SEE, Tony (Hrsg.): Deleuze and Buddhism. London, New York: Palgrave Macmillan 2016, S. 123–158.
- USUKI, Akira: „A Japanese Asianist’s View of Islam: A Case Study of Ōkawa Shūmei“. In: AJAMES, Bd. 28, Nr. 2 (2012), S. 59–84.
Çılga MERTEN